22'400 Mädchen und Frauen sind in der Schweiz schätzungsweise von weiblicher Genitalverstümmelung betroffen oder gefährdet. Heute – am internationalen Tag für die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen – verabschiedet der Bundesrat einen Bericht in Erfüllung des Postulats Rickli «Massnahmen gegen Mädchenbeschneidungen».
Heute ist die Kriminalität global, mobil, vernetzt. Die einzige mögliche Antwort darauf ist eine verstärkte Kooperation innerhalb der Polizei. Diesen Weg gehen die Kantone und der Bund gemeinsam auch bei der Bekämpfung von Pädokriminalität.
Die Sicherheit von Minderheiten mit besonderen Schutzbedürfnissen soll verbessert werden. Für das Jahr 2020 hat fedpol insgesamt 11 Gesuche in der Höhe von rund 500’000 Franken bewilligt.
Das 50. World Economic Forum (WEF) hat Staatspräsidentinnen und Minister aus der ganzen Welt nach Davos gelockt. Eine Herausforderung für fedpol und alle Schweizer Sicherheitsbehörden, die dank intensiver Zusammenarbeit erfolgreich bewältigt werden konnte.
Zahlreiche Minister und Staatschefinnen werden am World Economic Forum (WEF) in Davos erwartet. Die nationale wie internationale Polizeikooperation und der Informationsaustausch sind zentral, um für die Sicherheit in Davos und in der ganzen Schweiz zu sorgen. Die Gesamteinsatzleitung liegt bei der Kantonspolizei Graubünden. Unterstützt wird sie von sämtlichen Polizeikorps der Schweiz. fedpol überwacht die polizeiliche Lage und ist vor Ort. Das Sicherheitspositiv wird laufend angepasst. Dabei fliessen auch die Spannungen zwischen den USA und dem Iran sowie die Bedrohungslage durch Terrorangriffe in Europa in die Sicherheitsvorkehrungen ein. fedpol beurteilt die Gefährdung völkerrechtlich geschützter Personen und schützt sie durch die Festlegung von Sicherheitsmassnahmen und dank internationaler Zusammenarbeit.